Evernote Every Day

Montag, 10. November 2014

Getting Things Done mit Evernote ®

Da ich zur Zeit viel mit Evernote® arbeite und auch schon länger versuche meine Aufgabenlisten mit GTD (getting things done) von David Allen zu organisieren, stosse ich immer wieder auf interessante Blogs zu dem Thema.

Bei http://blog.setzwein.com/2010/07/26/gettings-things-done-mit-evernote/ habe ich einen interessanten, wenn auch schon älteren Artikel zu den Grundschritten von GTD mit Evernote gefunden.

Was mich an Evernote begeistert, ist die Verfügbarkeit auf all meinen Geräten. So kann ich auf dem Laptop etwas erfassen und auf dem iPad weiterarbeiten. Oder kurz eine Visitenkarte mit dem iPhone als Photo erfassen und an Evernote senden.

Hier also nun der Blogeintrag mit den GTD Grundzügen in Verbindung mit Evernote, danke Alexander für diesen Beitrag.

Vor kurzem habe ich ja schon das Konzept Getting Things Done (GTD) vorgestellt. Heute möchte ich auf ein Tool eingehen, um die Aufgaben zu organisieren: Evernote. Evernote ® gehört zu einem meiner Lieblingstools. Und da ich immer finde man sollte die Tools nehmen die einen am liebsten sind (außer mit Excel Datenbankaufgaben lösen. Nein, bitte aufhören!), ist es in diesem Fall Evernote®. Evernote® hält sich in der Cloud auf und hat den riesigen Vorteil Clients für etliche Betriebssysteme und mobile Endgeräte zu haben. Somit habe ich immer und überall meine aktuellen Aufgaben parat. Und da ich Evernote® eh täglich nutze, warum nicht auch für GTD.

Es gibt wie immer mehrere Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen. Einige bevorzugen mehrere Notizbücher, ich finde das geschiebe der Notizen allerdings zu aufwendig und kürze das ein wenig ab. Ist vielleicht nicht 100% GTD, aber adaptiert hilft es mir besser. Daher beschreibe ich hier meine Variante mit nur einem Notizbuch:

1. Erfassen

Halte ich ganz simpel: Neue Notiz erstellen.

2. Durcharbeiten

Die in Schritt 1 erstellte Notiz versehe ich sofort mit einem Kontext. Falls man doch mit einer Inbox arbeiten möchte kann man z.B. auch @Inbox als Kontext nehmen. Aber ich ordne den Aufgaben hier meist direkt den passenden Kontext zu, z.B.:
@work
@home
@überall
@mac
@lesen
@fotografieren
@blogbeitrag

3. Ergebnisse organisieren

Auch hier kürze ich derzeit ab. Hier würden Dinge geordnet werden, die ich keinen Aktionen zuordnen kann. Das gibt es bei mir (im Sinne von GTD) nicht. Klar, ich nutze Evernote® grundsätzlich zum sammeln von Informationen, aber diese sind außerhalb meines GTD Prozesses. Dafür nutze ich Tags wie z.B. Scrum, Enterprise 2.0, Kochen, Projektmanagement, Zen, tauchen,….

4. Durchsehen


Erklärt sich fast von selbst. Einfach den Kontext anklicken in dem man sich befindet und man hat alle entsprechenden Aufgaben auf dem Schirm.

5. Durchführen


Nachdem Evernote® die Aufgaben anzeigt muss man sie “nur noch” erledigen. Nachdem ich eine Aufgabe erfolgreich abgearbeitet habe lösche ich diese direkt. Als “Sammler” kann man sich auch ein eigenes Notizbuch dafür anlegen (z.B. “Archiv”) und diese Notizen dorthin verschieben, aber ich hab normalerweise schon genug mit dem erledigen der Aufgaben zu tun

Ich hoffe ich konnte Ihnen einen Denkanstoß in Richtung GTD und Evernote geben®. Andere Wege wie man Evernote® als GTD Tool nutzt finden sie z.B. auch hier oder hier, ein kleines Video gibt es seit kurzem hier.

Beitrag von Alexander Panknin (26. Juli 2010)

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