Evernote Every Day

Samstag, 30. Mai 2009

Kann Brainwave Entrainment helfen in hypnotische Trance zu gelangen?

Aber sicher doch! Besonders sinnvoll ist Brainwave Entrainment bei Erstellung von Selbsthypnose Sessions. Es ist allerdings zu bemerken, dass dies eigentlich nur in der Ersthypnose sinnvoll ist. Wird in dieser Ersthypnose suggeriert, dass der Hypnotisand in folgenden hypnotischen Traceinduktionen schnell wieder diesen Zustand erreicht, kann Brainwave Entrainment dem sogar entgegenwirken. Zum Beispiel in dem Fall das die Brainwave Entrainment Session so generiert wurde, dass ein langsamer Verlauf (sagen wir 10-15 Minuten) von 15Hz zu 4Hz erfolgt. Das könnte die Tranceinduktion, welche nach der erfolgten Suggestion nur noch wenige Sekunden dauern sollte, behindern. Normalerweise würde aber einfach der Fall eintreten, dass das Brainwave Entrainment gar keinen sichtbaren Effekt hat (die Suggestion sollte stärker wirken als das Brainwave Entrainment, welches erstens eine Zeit dauert bis es wirkt und zweitens um so weniger wirkt jeh mehr sich Gehirnstromfrequenz und induzierte Frequenz unterscheiden).

Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
www.ruhe-im-kopf.com

Mittwoch, 27. Mai 2009

Kann ich Brainwave Entrainment überall und zu jeder Zeit durchführen?

Vielleicht durch hören eines bearbeiteten Songs meiner Lieblingsband beim Autofahren?

Viele kommerzielle Software-Hersteller von Programmen, deren Programme binaurale beats automatisch in Musik-Files erstellen werben damit, dass man so Brainwave Entrainment überall durchführen kann. Also z.B. vor dem Computer.

Wissenschaftlich belegen kann ich folgende Aussagen nicht, aber allein von der Logik her lässt sich feststellen, dass sich mein Gehirn, wenn ich am Rechner sitze und arbeite, in einem Zustand befindet, der sich z.B. von dem des luziden Träumen um einiges unterscheidet. Höre ich nun binaurale beats welche luzides Träumen unterstützen sollen, wird (logischer Weise) ein Konflikt entstehen. Entweder ich beginne nun luzid zu träumen, oder aber mein Bewusstseinszustand bleibt weiterhin der, der er vorher war bei der Arbeit am Rechner. Beide Zustände sind nicht das, was uns von diesen Software-Herstellern versprochen wird. Ein simples Sublimal-Tape (also mit nicht/kaum hörbaren Suggestionen im Hintergrund), von mir aus auch im Hintergrund einer Musik-Datei, wird sicherlich einen größeren Nutzen haben, da mein Unterbewusstsein sich nicht zusätzlich noch die ganze Zeit entscheiden muss, in welchem Zustand es nun eigentlich sein soll.

Vor allem würde ich davon abraten, beim Autofahren oder ähnlich wichtigen Dingen, mit binauralen beats modifizierte Musik zu hören. Passives hören führt zwar normalerweise nicht zu einer Synchronisation, ebensowenig hören ohne Kopfhörer, aber allein die Monotonität des Trägertones, selbst wenn fast unhörbar im Hintergrund, kann das Fahrvermögen beeinflussen.

Abgesehen davon, gibt es sicher auch Situationen, in denen man sehr gut auch nebenbei Brainwave Entrainment betreiben kann. Ich schaue z.B. an meinem Rechner und meist mit Kopfhörern fern. Wenn ich nun darauf achte nicht unbedingt binaurale beats zu verwenden, welche mich in den Schlaf wiegen, ist es durchaus möglich leise im Hintergrund eine white noise Trägerwelle mit binauralen beats zu hören und einen Effekt zu erzielen. Selbiges trifft fürs lesen zu und ähnliche Tätigkeiten. Wer keine Angst hat seine Kopfhörer kaputt zu machen oder im Schlaf an seinem Kopfhörer zu ersticken, dem kann das sogar nachts etwas bringen.

Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
www.ruhe-im-kopf.com

Sonntag, 24. Mai 2009

Beeinflusst MP3-Kompression die Effekte binauraler beats?

MP3-Kompression basiert auf der Entfernung von hochfrequenten Komponenten des Sound-Streams. Da binaurale beats im niedrigfrequenten Bereich erzeugt werden, geht der Effekt durch MP3-Kompression nicht verloren, solange die Kompression den rechten und linken Sound-Channel nicht vermischt. Kompression zu einem Mono-MP3-File macht das File für Brainwave-Entrainment also unbrauchbar.

Oftmals wird als Träger-Waveform white noise benutzt. Da white noise, ähnlich den Zischlauten der menschlichen Sprache, viele Obertöne hat kommt es bei einer Kompression zu einer Klangveränderung. Trotzdem ist der Effekt der Selbe. Bei Nutzung eines Musik-Files als Trägerwelle ist darauf zu achten, dass sich die Wellen der Musik und die binauralen beats nicht gegenseitig neutralisieren. Insbesonders sollte bei einer Erstellung einer persönlichen Hypnose CD z.B. darauf geachtet werden, dass das Mastering vor dem mixen der eigentlichen Sound-Datei (Stimme/Hintergrundmusik) und der Trägerwelle und den binauralen beats stattfindet.

Der beste Effekt wird (meiner nicht wissenschaftlich belegten Erfahrung nach) beim Brainwave Entrainment erzielt, wenn als Trägerwelle eben white noise durch eine hypnotische Trance induzierende Suggestionen untermalt wird. White noise verstärkt außerdem den hypnotischen Trancezustand, weil sie ein wenig so klingt wie ein entfernter Wasserfall.


Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
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Donnerstag, 21. Mai 2009

Ist Brainwave Entrainment wirklich so hilfreich?

Meiner Meinung nach kann man durch Selbsthypnose viel mehr erreichen, als durch Brainwave Entrainment. Nichtsdestotrozt kann es hilfreich sein, insbesonders für die ersten Selbsthypnose-Versuche, Brainwave Entrainment zu nutzen. Ebenso kann es beim lernen sehr unterstützen. Selbsthypnose, sowie natürlich Fremdhypnose, führen - wenn vernünftig durchgeführt - viel schneller zum erwünschten Ziel. Klar ist es möglich, durch wiederholte Suggestion vor dem Schlafengehen, Dinge in seinem Leben zu ändern. In der Hypnose lassen sich Dinge jedoch gezielt angehen und sofort ändern.

Eine Unterstützende und bewiesene Wirkung hat Brainwave Entrainment in jedem Fall - perfekt für selbstgemachte Hypnose Bänder, aber auf lange Sicht gibt es bessere Alternativen. Das ist allerdings nur meine persönliche, noch nicht allzu qualifizierte Meinung. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte sollte einen Blick auf die Bibliographie werfen.


Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
www.ruhe-im-kopf.com

Montag, 18. Mai 2009

Wozu ist Brainwave Entraining nun also gut?

Wie oben schon beschrieben kann man Brainwave Entraining dazu nutzen, um in andere Bewusstseinszustände zu gelangen. Eine Anwendung wäre z.B. sinnvoll für Menschen mit Einschlafstörungen. Ebenso kann Brainwave Entraining eine Selbst- oder Ersthypnose erleichtern (Ersthypnose deshalb, weil nach einer Ersthypnose jede weitere tiefe hypnotische Trance so gut wie spontan wieder erreicht werden kann, wenn diese Suggestion in der Ersthypnose gegeben wurde - oft sogar ohne diese Suggestion).

In Zeiten von MP3-Playern ist es natürlich ebenso möglich während der Arbeit revitalisierende binaurale beats zu hören, wenn man nicht gerade auf einer Baustelle oder als Musiker arbeitet. Beim lernen kann Brainwave Entrainment sehr hilfreich sein. Die Theta Frequenzen (4-7Hz) verkürzen die Lern-Zeiten. Kinder verbringen viel mehr Zeit als Erwachsene im Theta Stadium. Wenn man davon ausgeht, dass die hypnotische Trance sich ebenfalls in dieser Frequenz-Weite befindet, und man weiss, dass durch die Fixierung und anderer Phänomene der Hypnose das Lernen tatsächlich beeinflusst werden, dann scheint diese Vermutung recht naheliegend.

Einige Menschen berichten, dass eine halbe Stunde im Theta Stadium ihren Schlafbedarf um 4 Stunden verringert. Das würde konform mit Aussagen darüber gehen, dass Meditation den Schlafbedarf um einige Stunden verringern kann. Wissenschaftliche Studien zu diesem Thema sind mir nicht bekannt und persönliche Erahrungen damit habe ich bisher auch noch nicht gesammelt.

Letztlich soll Brainwave Entrainment auch die Heilung bestimmter psychologischer Krankheiten begünstigen, wie z.B. Depressionen (bipolare oder unipolare disorder), niedrige Selbstachtung, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), Süchten, Autismus und mehr. Dieser Aussage stehe ich selbst kritisch gegenüber. Es gibt zwar Studien zu BE und einigen der genannten Krankheiten, allerdings habe ich persönlich noch keine davon untersucht. Bei ADS kann ich mir vorstellen, dass niedrigere Frequenzen sicher eine beruhigende Wirkung haben können. Bei Depressionen können höhere Frequenzen sicher eine (kurzzeitige) Besserung bewirken. Meiner Meinung nach wird dadurch aber nur das Symptom behandelt und nicht die Krankheit. Depressionen z.B. haben grundsätzlich ein Ereignis im Leben des Depressiven als Ursache. Wird dies nicht gelöst, verlagern sich die Probleme nur nach Lösung eines Symptoms (wie bei allen Krankheiten) oder es kehrt nach einiger Zeit wieder zurück. Wer sich weiter damit auseinandersetzen möchte findet die Bibliographie hier.

Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
www.ruhe-im-kopf.com

Freitag, 15. Mai 2009

Was sind binaurale beats?

Da ein Stimulus zwischen 0.5Hz und 30Hz zu niedrig für das menschliche Gehör ist um wahrgenommen zu werden, bedient man sich eines Tricks. Den beiden Ohren werden Töne verschiedener Frequenzen dargeboten. Der Unterschied beträgt eben genau die Frequenz mit welcher man die Gehirnfrequenz synchronisieren möchte. Beispielsweise wird dem linken Ohr eine Frequenz von 410Hz dargeboten und dem rechten eine von 420Hz. Der Unterschied, 10Hz, wird nun vom Gehirn wahrgenommen (bei Benutzung von Stereo Kopfhörern) und es synchronisiert sich. Dieser Effekt ist durch EEGs nachgewiesen.

Es gibt auch andere Wege einen Stimulus für das Gehirn zu erzeugen. Zum einem visuelle Pattern, in einer Art Stroboskop-Effekt, bei welcher sich 2 Lichtquellen in der gewünschten Frequenz abwechseln (oder eine Lichtquelle in einer bestimmten Frequenz an und aus stellt). Eine weitere akkustische Variante wäre, einen Kanal einer Stereo Soundquelle um die gewünschte Frequenz zu verzögern. Dazu benötigt man Trägerwellen, wozu sich jede Soundquelle eignet. Da durch das Delay allerdings Effekte einstellen, die bei Musik oder Stimme nicht unbedingt erwünscht sind (Verzerrung) ist es empfehlenswert als Trägerwelle white noise (oder brown/pink noise) zu benutzen und das ganze dann leise der gewünschten Musik unter zu mischen.

Um noch bessere Erfolge zu erhalten, sollte man mit einer Frequenz beginnen, die der momentanen Gehirnfrequenz ähnlich ist, und dann langsam die Frequenz des binauralen beats in die gewünschte Frequenz modulieren.

Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
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Dienstag, 12. Mai 2009

Was ist Brainwave Entrainment?

In den nächsten Ausgaben werde ich versuchen Euch Brainwaveentrainment etwas näher zu bringen. Diese phantastische Technologie erlaubt es einem, sehr schnell zu beachtlichen Meditationserfolgen zu kommen.

Ich selber nutze diese Technik schon seit einier Zeit und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Nun aber zum eigentlichen Thema:

Was ist Brainwave Entrainment?
by Sacha Hennig

Entrainment ist ein physikalisches Prinzip. Es ist definiert als Synchronisierung von zwei oder mehr rhythmischen Zyklen. Die Prinzipien von Entrainment sind universal und in der Chemie, Neurologie, Biologie, Pharmazie, Medizin, Astronomie usw. wiederzufinden.

Die elektrischen Vibrationen des Gehirns, welche mit der EEG (Elektro-Enzephalographie) gemessen werden, können sich in bestimmten Frequenzbereichen zwischen 0.5Hz und 30Hz befinden. Brainwave Entrainment, oder Brainwave Synchronisation, ist nun der Prozess durch binaurale beats (siehe unten) diese Frequenz zu verändern um so in andere Bewusstseinszustände zu gelangen.

State Frequenz Geisteszustand
Delta 0.5-4Hz Tiefschlaf
Theta 4-8Hz schläfrig, Trance
Alpha 8-14Hz relaxed aber aufmerksam
Beta 14-30Hz sehr aufmerksam und fokussiert

Durch externe Stimuli ist es möglich die Gehirnfrequenz durch äußere Einflüsse von einem Zustand zum nächsten zu synchronisieren. Wenn sich z.B. die Person im Beta-Status befindet und ein Stimulus von 10Hz über geraume Zeit appliziert wird, dann wird sich die Gehirnfrequenz aller Wahrscheinlichkeit anpassen. Dieses Phänomen wird auch Frequency Following Response genannt.

Jeh näher die Gehirnfrequenz dem äußeren Stimulus (oder vice versa), desto effizienter das Entrainment. Starten sollte man Brainwave Entrainment also meist zwischen 15Hz und 20Hz.

Um selber erleben zu können was Brainwave Entrainment bewirkt, probiert es am besten aus.

Ein Demo könnt Ihr hier runterladen.

Euer Jürg Maier
www.ruhe-im-kopf.com

Samstag, 9. Mai 2009

5. Prepare yourself mentally

Die letzte und vielleicht beste Möglichkeit mit unverantwortlichen Personen um zu gehen ist die, zu erwarten das sie sind wie sie sind.

Damit will ich nicht sagen, dass nun immer das schlimste von allen erwarten müssen. Aber es gibt Menschen die tun was sie tun, ungeachtet wie viel Probleme sie damit ihrme Umfeld bereiten. Wenn sie sowie so tun was sie tun, ungeachtet all Ihren Bemühung es zu verhindern, ist es wohl am besten mental darauf vorbereitet zu sein.

Chaos, Anarchie und allgemeine Negativität sind nur halb so schlim, wenn wir darauf vorbereitet sind. Meistens reduziert das Vorbereitet sein bereits die negativen Auswirkungen, die ein unverantwortliches Handeln auf uns haben kann.

Dienstag, 5. Mai 2009

4. Make them an offer

Wenn alles nichts nützt, versuchen Sie es mit Bestechung! Wenn die Person keinen Rat annimmt, Sie Sich nicht auf das Chaos vorbereiten können oder deren Einmischung verhindern können, dann machen Sie ihnen ein Angebot dem sie nicht wiederstehen können.

Hängen Sie eine grosse Karotte vor deren Gesicht, und versprechen Sie ihnen etwas richtig gutes wenn sie es schaffen bei dem das Sie planen dabei zu sein, und kein Chaos zu verbreiten. Stellen Sie sicher, dass die "Karotte" etwas ist, dem er / sie nicht wieder stehen kann, auch wenn es nur in deren Sicht etwas wirklich gutes ist.

Freitag, 1. Mai 2009

3. Undermine their involvement

Manchmal ist aber auch Angriff die beste Verteidigung! Wenn ihre liebling unverantwortliche Person sich immer wieder daneben benimmt, entfernen Sie sie doch einfach aus der Gleichung.

Machen Sie Pläne ohne es ihnen mitzuteilen. Bitten Sie andere Personen frühzeitig um Hilfe, so dass der "slot" schon besetzt ist, wenn er / sie sich anmeldet. Versuchen Sie die Pläne so gut wie möglich unter der Decke zu halten, ansonsten steht der unverantwortliche in letzter Minute doch wieder unter der Türe und verbreitet sein übliches Chaos.

Dienstag, 28. April 2009

2. Have a back up plan

Trotz all Ihrer guten Versuche, den entsprechenden Personen zu sagen, dass sie sich komplett daneben benehmen, wird es Leute geben die sich weiterhin genau so unverantwortlich benehmen wie bisher. Die einzige Möglichkeit damit umzu gehen, ist ein Backup-Plan, der die Eventualität vorweg nimmt, dass diese Personen Sie einmal mehr im Stich lassen.

Immer wenn Sie mit solchen Personen zu tun haben, können Sie gerne positiv von Ihnen denken und auch positives erwarten - dies wird hoffentlich ab und zu auch geschehen. Aber sicherheitshalber sollten Sie vorbereitet sein, wenn Sie im Stich gelassen werden sollten. Wenn Sie einen solchen haben, sparen Sie sich viel Ärgen und Mühe, wenn der "Notfall" eintritt.

Freitag, 24. April 2009

T.H.U.M.P. -Wie gehe ich mit verantwortungslosen Menschen um

Ja wir haben das alle schon erlebt (we've been there)...

Egal ob es sich um einen Mitarbeiten, ein Familienmitglied oder sogar einen Freund handelt, wir müssen uns mit Personen abgeben deren Auftretten Wut, Ärger oder sogar Chaos auslöst. Egal wo sie hinkommen.

Diese Individuen sind immer zu spät, halten sich nicht an Abmachungen, vergessen Verabredungen, rufen nicht an, sie treffen uninformierte Entscheide und sie verbreiten negative Stimmung oder Unmut wo sie hinkommen.

Hier sind 5 Wege, mit diesen mühsamen Zeitgenossen umzugehen. Das Akronym um sich das Vorgehen besser zu merken lautet T.H.U.M.P!

T.H.U.M.P!

1. Tell them (Sag es ihnen)

2. Have a back up plan (Habe einen Backup plan)

3. Undermine their involvement (Untergrabe deren Beteiligung)

4. Make them an offer (Mach ihnen ein Angebot)

5. Prepare yourself mentally (Sei mental vorbereitet)

Nun also zu Schritt 1:

1. Sag es ihnen (Tell them)
Ob Du es glaubst oder nicht, viele Leute die chronisch unverantwortlich sind, sind sich dessen nicht bewusst und realisieren gar nicht, welche Spur der Verwüstung sie hinterlassen.
Es ist nicht unsere Aufgabe der Masse beizubringen wie man sich verantwortungsbewusst verhält. Das heisst aber nicht, dass wir sie nicht darauf aufmerksam machen können, wenn sie ein Problem verursachen oder sich unverantwortlich verhalten. Wenn sie es übel nehmen oder sogar sauer werden (was sehr gut möglich ist), heisst das möglicherweise dass sie wissen dass Sie recht haben. Zudem mag es niemand, wenn man ihm den Spiel vors Gesicht hält.
Im nächsten Blog geht es dann zum nächsten Schritt, "Have a Backup Plan"

Dienstag, 21. April 2009

Mein Rat für Sie...

Wenn Sie von den drastischen Vorteilen einer Meditation profitieren wollen, ohne jahrelang zu üben und zu praktizieren, dann ist brainwave entrainment eine grossartige Sache. Ich verspreche Ihnen, LifeFlow Meditation wird ihnen schneller Resultate liefern als alles was ich je probiert habe. Seit ich diese System nutze, habe ich herausgefunden, dass dies die am weitesten fortgeschrittene Technologie ist auf diesem Gebiet. Wenn Sie es versuchen werden Sie das gleiche feststellen.
Ich liebe es Leuten zu innerer Ruhe, weniger Stress und Glück zu verhelfen. Wenn Sie Sich also bei
Lifeflow meditation registrieren, können Sie mich im Forum finden. Mein Name im Forum ist "uegi", und ich bin gerne bereit Ihnen weitere Fragen zu beantworten.

Danke, dass Sie meine Geschichte gelesen haben, und ich hoffe ich konnte Ihnen weiter helfen mit dem was ich erlebt habe, auf Ihrem Weg zu wahrem Glück, innerer Zufriedenheit und einem Leben ohne Stress. Manchmal findet man eine "Diamant" technik, und nicht immer muss Meditation mit harter Arbeit und der Geduld eines Heiligen erarbeitet werden.

Samstag, 18. April 2009

Ab jetzt gehts Bergauf... (II / II)

Kurz gesagt nutzten diese LifeFlow Meditation audios präzise Frequenzen um mein Gehirn sanft von den stressigen BETA Gehirnwellen zu den sehr entspannenden meditativen THETA & DELTA Wellen zu überführen. Viele Leute die schon seit Jahren meditieren haben diese tiefe Entspannung noch nie erreicht. Ich war überwältigt, von den positiven und sofortigen Resultaten die mir schon dieses Demo lieferte. Ich fühlte mich, als ob ich eine "unsaubere" Abkürkung gefunden hätte, verglichen mit all den "normalen" Meditationstechniken die stundenlanges tägliches Üben verlangen um zu einigermassen brauchbaren Resultaten zu kommen. Ich denke das ist einer der Hauptgründe warum ich dies all den jenigen erzähle die zuhören wollen und auch auf der Suche nach einem einfacheren Weg sind.

Trotz der erstaundlichen Erfahrung dieses ersten Test konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich ab jetzt zu den glücklichsten und entspanntesten Typen gehören würde. LifeFlow meditation hat mein Leben umgekrempelt und ich bin wirklich dankbar, dass ich es versucht habe.


Das beste am Ganzen, es macht wirklich Spass und Sie brauchen keinen Meditations Guru der Sie hunderte oder gar tausende von Dollars / Euros kostet.

Heute fühle ich mich ruhiger,freundlicher und in allen Lebenslagen selbstbewusster, ich fühle mich in mir selbst ruhend. Zudem bin ich eine viel nettere Person geworden und an Stress und ausgelaugtheit kann ich mich nur noch entfernt erinnern.


Sogar meine Freunde und Familie machen laufend Kommentare über meine positive Veränderung und fragen nach dem Geheimniss. :-)
Ich rate ihnen
Lifeflow meditation selber zu testen und die jenigen die es auch ausprobiert haben sind begeistert. Es ist erstaunlich zu sehen welche Resultate sie damit haben und wie sie Schritt für Schritt eine positive Veränderung durchlaufen. Ich liebe es, ihnen zu helfen und es ist wohl das beste Geschenk, dass ich jemandem machen kann.

Click Here To See Lifeflow Meditation

Mittwoch, 15. April 2009

Ab jetzt gehts Bergauf... (I / II)

Nach all dem verlorenen Geld, der vertanen Zeit und sogar nch mehr Stress, war ich kurz davor auf zu geben. Keine falschen Hoffnungen und nutzlosen Techniken mehr. Ich würde wohl die ungeliebeten Pillem vom Doktor schlucken müssen wie alle andern auch. Ich hasste die Idee, denn ich verabscheue Pillen, wenn sie nicht unbedingt sein müssen.

Was als nächstes passierte war komisch, denn einige Wochen später erhielt ich eine Mail in meinem Geschäfts account, den ich eigentlich nie rausgebe wenn ich mich online irgendwo anmelde. Ich war mit dieser Person in Kontakt gewesen bezüglich den verschiedenen Meditationstechniken.

Wie auch immer, dieser Typ "Michael Mackenzie" offerierte einen gratis Meditatinskurs und ein Beispiel seiner neuen "brainwave entrainment" Meditations technik. Dies war also die gleiche Person, die mir in den vergangenen Wochen einige gute Ratschläge zum Thema gegeben hatte, und somit hatte ich einen gewissen Level an Vertrauen zu Ihm. Das war wohl der einzige Grund warum ich sein Gratis Sample von
LifeFlow meditation ausprobiert habe.

Ich bin ja so froh, dass ich das gemacht habe. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich um 18.30 von der Arbeit nach Hause kam beschloss ich diese LifeFlow Meditation zu testen. Ich hatte keine grossen Erwartungen, denn diese wurden bei den vergangenen Versuchen regelmässig enttäuscht. Es konnte also nicht schlimmer sein als die vergangenen Versuche.


Auf den Schock den ich nun erlebte war ich definitiv nicht vorbereitet, auf diesen positiven Schock natürlich. Dieses Demo war unglaublich, es war kaum fassbar. Mein ganzer Stress fiel nach ca. 7 Minuten einfach ab, er war WEG. 7 Minuten auf dem bett gelegen, und dieser unglaublichen 3D Musik zu gehört. Ich war total fokusiert und klar wie seit Monaten nicht mehr. Dieses tiefe Glücksgefühl und die tiefe Entspannung war etwas, dass ich so noch nicht erlebt hatte. JA, endlich hatte ich etwas gefunden das auch wirklich funktioniert.

Sonntag, 12. April 2009

Der schlechte Anfang...

Okay, das ist nun der Teil bei dem ich Mist gebaut habe. Wie ich bereits erwähnt habe, betrieb ich "etwas" Nachforschung und wollte diese Brainwave entrainment (BWE) Sache ausprobieren.

Es hat sich herausgestellt, dass dies Nachforschungen nicht genug waren, denn ich sprang mit beiden Beinen mitten rein und gab einige hundert Dollars für verschiedene online Meditatins Websites aus. Die meisten bereute ich, sobald ich die Produkte ausprobiert hatte. Wenn Sie also diese Technologie ausprobieren wollen, machen Sie bitte nicht den gleichen teuren Fehler wie ich.

Also beschloss ich, die Nachforschung nochmals richtig zu berteiben und fand heraus, dass es tausende von Seiten und Produkten gibt die angeblich mit BWE Technologie arbeiten es aber nicht wirklich tun.

Es wäre super gewesen, wenn ich an diesem Punkt jemanden gehabt hätte der mir die richtige Richtung gezeigt hätte.

Donnerstag, 9. April 2009

Der Anfang...

In 2007 hatte ich einen extrem stressigen Job und nach vielen Jahren in diesem Zustand gab meine physische und psychische Gesundheit auf. Ich war emotional total am Ende und zusammen mit dem täglichen Stress kamen diese schrecklichen Gefühle von Angst und Bedrohung, ich hatte keine Energie mehr und war am Wochenende total ausgelaugt. Kennen Sie dieses Gefühl? Falls ja, wissen Sie wie schrecklich sich das anfühlt.

Wie auch immer, ich war dringend auf der Suche nach etwas das mir helfen konnte mich wieder zu "reparieren". Es war eine schreckliche Zeit und ich war nicht in der Lage mich auf irgend etwas richtig konzentrieren zu können. Ich war mit den Nerven am Ende und konnte mir nicht vorstellen wieder auf die Beine zu kommen. In der Zwischenzeit habe ich heraus gefunden, dass Störungen die auf Stress beruhen die Nummer eins Klage beim Artzt sind. Ich wünsche diese Zustände keinem.

Ich schaute mir alles mögliche an, alles das ich mir irgendwie vorstellen konnte. Angefangen von Tabletten vom Arzt bis hin zu mental Trainung, Entspannungstechniken und Meditation. Über die nächsten Monate versuchte ich diverse meditations systeme aus, aber keines brachte mir die gewünschten / notwendigen Resulteate die ich suchte. Einige davon verlangten 3-6 Stunden Übung pro Tag! Wie soll sich sowas in den Alltag integrieren lassen? Ich musste ja nebenbei noch meine Familie ernähren und hatte also keine 3-6 Stunden am Tag zum meditieren.

Nach Wochen der intensiven Suche, und einigem Glück, bin ich über eine wenig bekannte wissenschafftlich fundierte Technologie gestolpert die sich Brainwave Entrainment nennt. Diese Methode eignet sich herrforragend zum meditieren. This technique looked amazing to me as it did not take the years of zen like meditation practice to get quick results. It promissed the deep meditation benefits instantly. And the most exciting thing for me was all the scientific papers, tests, and many doctors who where recommending it. I always feel more comfortable when scientists have validated something.

Ich war begeistert über diese Information, die eine sehr moderne Technik die das Meditieren erheblich vereinfacht. Auf der anderen Seite war ich natürlich auch skeptisch über diese high-tech meditations Technik. Sie versprach diverse sofort Effekte und Vorteile. Rückblickend hätte mich diese Skepsis fast die ersehnte Heilung gekostet. Ich bin wirklich froh, dass ich mir die Sache genau angesehen habe.

Nach dem ich einige Nachforschungen angestellt hatte, beschloss ich dem ganzen eine Chance zu geben und es zu versuchen.

Mehr dazu unter www.ruhe-im-kopf.com

Montag, 6. April 2009

Sind Sie noch gestresst, oder Meditieren Sie schon?

Wie ich meinen Stress und meine Angst mit einer wenig bekannten Meditationstechnik gemeistert habe!

Sind Sie auf der Suche nach einer einfachen Methode um Meditation zu lernen? Einer Methode die jeder einfach erlernen und einsetzen kann? Einer Methode von der jeder profitieren kann? Wenn dem so ist, bin ich glücklich, dass Sie meine Seite gefunden haben. Vor einigen Monaten war ich an genau der gleichen Stelle wie Sie heute. Ich hatte von den vielen Vorteilen gehört, die regelmässige Meditation mit sich bringt, aber ich war über die Fülle an Informationen und Meditationstechniken verwirrt.

Ich wollte einen einfachen Weg finden der mir hilft mit dem täglichen Stress um zu gehen, der mir hilft glücklicher zu werden und einfach ich selbst zu sein. Meine Geschichte wird Ihnen helfen veil Geld zu sparen und die teuren Fehler zu vermeiden die ich gemacht habe. Zudem werden Sie viel schneller Ihr Ziel erreichen können. Hoffentlich gefällt sie Ihnen.

Ich werde Ihnen von meiner Reise zum Meditationserfolg erzählen. Und zwar genau wie ich dazu gekommen bin. Ich werde Ihnen von all den erstaunlichen Ressourcen erzählen die ich auf dem Weg gefunden habe und die meine Reiser erheblich vereinfacht und erfolgreicher gemacht haben.

Mehr dazu auf http://www.ruhe-im-kopf.com/

Donnerstag, 2. April 2009

Überzeugungstier - Zusammenfassung

Volle Lehren für unsere Argumentation

  1. Verwenden Sie Grundüberzeugungen Ihres Gesprächspartners als Basis und Ausgangspunkt für die eigene Argumentation. Das setzt voraus, dass Sie diese kennen oder im Gespräch vorab erfragen.
  2. Die Argumentation muss für den zu Überzeugenden plausibel sein, nicht für andere. Suchen Sie also plausible Argumente speziell für diesen.
  3. Verwenden Sie Wissenselemente ihres Partners, an welche dieser anknüpfen kann, um sein bestehendes Weltbild zu festigen oder erweitern zu können. Argumentieren Sie also parallel zu seinen Grundsätzen.
  4. Gehen Sie in kleinen (Argumentations-)Schritten vor und stellen sie nach jedem Schritt sicher, dass auch Ihr Gegenüber die nächste Stufe erreicht hat und (zumindest innerlich) zustimmen kann.

Vor allem: Sprechen Sie nicht über Antischlupfregelungen, welche irgendwelche Tussis in das Programm ihrer Werbungskosten aufgenommen haben. Schon gar nicht, wenn das die soft-skills tangiert.

Über den Autor

Dr. Jens Kegel, Ghostwriter, Texter und Autor, arbeitet als Rede-Coach und Berater für „Verbale Unternehmenskommunikation“ in Berlin. In der von ihm gegründeten Akademie Text® gibt er seine Erfahrungen in Seminaren weiter, die genau auf die jeweiligen Zielgruppen ausgerichtet sind. www.jens-kegel.de

Sonntag, 29. März 2009

Überzeugungstier - Altersstarrsinn

Der Extremfall heißt Altersstarrsinn

Eng mit plausiblem Argumentieren und unterschwellig mitgedachten Informationen hängt der Vorgang der Informationsaufnahme und -verarbeitung zusammen. Entgegen noch gängiger, aber längst überholter behavioristischer Kommunikationsmodelle ist der Mensch keine Black-Box, in die man nur etwas hineinpflanzen muss (aus dieser Auffassung resultieren manche Verkaufsstrategien, die ein genaues Schema abarbeiten, welches gar nicht funktionieren kann). Menschen verarbeiten aktiv und individuell. Dabei arbeiten wir alle aber als „kognitive Geizhälse“, wie es der berühmte Psychologe Zimbardo ausdrückt. In der Regel besitzen wir ein fest gefügtes Weltbild und nehmen selektiv nur jene Infos auf, die hineinpassen. Im Zweifelsfall werden diese eben passend gemacht. Wenn jemand davon überzeugt ist, dass alle Politiker nur ihren eigenen Vorteil sehen, wird er in allen Äußerungen und Handlungen von Politikern Beweise dafür zuhauf finden. Und wenn jemand davon überzeugt ist, dass kein Gebrauchtwagen den wahren Kilometerstand anzeigt und jeder Autoverkäufer ein frei herumlaufender Verbrecher sei, nützt auch das beste ASR nichts.

Was folgt daraus? Es hat gar keinen Zweck, entgegen den grundlegenden Auffassungen unseres Gesprächspartners argumentieren zu wollen. Viel besser, einfacher und sicherer ist es, parallel zu diesen zu argumentieren und diese direkt und indirekt zu bestätigen. Das setzt aber voraus, dass wir sie kennen. Fragen wir also im ersten Schritt danach – besonders gut geht dies im lockeren Gespräch vorab.

Zusammenfassen lässt sich die Faktenlage so: Unsere Kommunikations-Partner besitzen ein fest gefügtes Weltbild. Sie picken sich wie Hühner vor allem jene Informationen heraus, die ihr Weltbild bestätigen. Alle anderen Daten werden nicht beachtet oder zumindest sehr kritisch unter die Lupe genommen. Zugleich vermitteln wir beim Argumentieren auch immer unterschwellige Informationen, die wir aber oft nicht benennen.

Donnerstag, 26. März 2009

Überzeugungstier - Plausibilität

Plausibel ist nicht gleich plausibel

Eine weitere Besonderheit von Alltags-Argumentationen betrifft die Plausibilität. Plausibel bedeutet einleuchtend, verständlich, glaubhaft, überzeugend. Im Gegensatz zur formalen Logik kommt es im Alltag darauf an, dass unsere Argumentation genau für unseren Kommunikationspartner überzeugend ist. Ob auch andere Menschen uns folgen und vor allem zustimmen würden, spielt keine Rolle. Dies wiederum bedeutet: Bevor wir überhaupt argumentieren, sollten wir zumindest ansatzweise die Präferenzen / Intentionen / Wünsche / Ziele unseres Gegenüber kennen, um nicht an ihm vorbeizuargumentieren. Eine Argumentation pro vegetarische Ernährung löst bei Rinderzüchtern nur höhnisches Lachen aus. Und einen Rentner von 80 Jahren werden wir wohl kaum für eine neue Lebensversicherung begeistern können. Und schon gar nicht für die Antischlupfregelung.

Montag, 23. März 2009

Überzeugungstier - Fachchinesisch

Fachchinesisch blockiert

Ein besonders schönes, weil anschauliches Beispiel ist der Begriff Prämie im Zusammenhang mit der Versicherungs-Branche. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Prämie eine Belohnung, einen Gewinn, eine Auszeichnung, die man für irgendetwas bekommt. Der Versicherungsmakler hingegen versteht etwas ganz anderes darunter. Prämie bezeichnet bei ihm nichts, was der Kunde bekommt, sondern was er zahlen muss. Es handelt sich um den fälligen Gegenwert für die Versicherungsleistung. Ein Begriff, zwei Bedeutungen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Wenn nun der Makler zum Kunden von einer besonders niedrigen Prämie spricht, muss dieser erst einmal verdutzt sein, eben weil er aufgrund seiner Erfahrung eine besonders hohe möchte.

Solche Missverständnisse erschweren natürlich massiv die Argumentation von Beginn an und können im Extremfall zum Abbruch der (argumentativen) Verhandlung führen. Der Makler fragt sich am Ende verdutzt, warum er den Kunden nicht überzeugen konnte. Dabei hat er „nur“ einen Terminus verwendet, den der Kunde in einem völlig gegensätzlichen Sinn versteht.

Ähnlich sieht es in allen anderen Branchen aus. Autohändler sprechen – nicht ohne gewissen Stolz ob ihres technischen Wissens – von einer Antischlupfregelung. Darf man also in dem angepriesenen Auto keinen schlüpfrigen Witz erzählen? Ärzte wiederum reden von Tussis und meinen damit nicht etwa schreckliche Frauen, sondern Husten. Der Manager verlangt bestimmte soft-skills und meint soziale Kompetenzen. Der Steuerberater will mit seinem Mandanten dessen Werbungskosten beratschlagen; dabei denkt er mitnichten an das Geld für eine Anzeige oder den Funkspot. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Empfehlung aus der Redaktion

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Freitag, 20. März 2009

Und täglich grüßt das Überzeugungstier

Hier nun ein Artikel zum Thema Überzeugen, er stammt aus dem Newsletter von BusinessVillage.de. Ich habe ihn unterteilt, damit er besser verdaulich wird und das lesen mehr Spass macht.

Ich weiss nicht wie es Ihnen geht, aber ich bevorzuge kleine Portionen beim Lesen.

Viel Vergnügen beim lesen.

Jürg Maier

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von Dr. Jens Kegel

Dr. Jens Kegel

Eine der wichtigsten kommunikativen Handlungen in der Geschäftswelt heißt: argumentieren. Wer plausibel argumentiert oder etwas glaubhaft vermittelt, überzeugt sein Gegenüber, erhält den Job oder den Auftrag, schließt den Vertrag ab oder festigt seine Position. Im Gegensatz zur formalen Logik argumentieren wir im Alltag jedoch nicht streng nach Schema F, sondern nach ganz anderen Grundsätzen, die Sprachwissenschaftler und Philosophen herauskristallisiert haben. Wer diese kennt, wird bei der nächsten Gelegenheit schneller und einfacher erfolgreich argumentieren.

Behaupten und unterschwellig voraussetzen

Im Alltag beginnen wir häufig mit einer Behauptung und versuchen anschließend, diese zu begründen. Häufig werden einzelne Elemente einer Argumentation gar nicht genannt; der Hörer erschließt sie aus dem Zusammenhang des Textes oder/und aufgrund seines Hintergrundwissens. Ein Beispiel dazu:

Der Preis des Computers ist ungerechtfertigt hoch, weil die installierten Programme veraltet sind.

Der erste (Teil-)Satz ist eine Behauptung, erst anschließend folgt die Begründung. Um die komplette Äußerung zu verstehen, muss der Leser oder Hörer über folgendes Wissen verfügen: Ein Computer ist eine Maschine, die mit so genannten Programmen arbeitet. Diese werden in der Regel kontinuierlich aktualisiert, was dazu führen kann, dass sie „veralten“. Um die Maschine benutzen zu können, muss sie bezahlt werden. Die Höhe des zu zahlenden Entgelts nennt man Preis.

An diesem kleinen Beispiel wird zweierlei deutlich:

  1. Verstehen ist ein sehr subjektiver Vorgang. Person A weiß mehr über Computer als Person B. Person A versteht unter dem Begriff Computer demnach auch mehr. Person B wiederum ist Volkswirt und versteht das Wort Preis nicht im allgemeinen Sinne, sondern als Terminus. Person C hat überhaupt keine Ahnung von Computern und kann nicht einmal den Begriff Programm einordnen. Person D…
  2. Wer argumentiert, muss wissen: Wenn wir sprechen, nennen wir auch immer versteckte, unterschwellig mitgedachte, aber nicht geäußerten Wissenselemente. Dabei kann es sich um Wortbedeutungen handeln, wie in den oben genannten Beispielen, aber auch um andere Wissenselemente: Wie führe ich eine bestimmte Handlung unter welchen Voraussetzungen durch? In welchem Rahmen geschieht was zu welchem Zeitpunkt an welchem Ort?

Um plausibel zu argumentieren und unser Ziel zu erreichen, müssen wir also zuerst jene Worte verwenden, welche unser Gegenüber überhaupt adäquat verstehen kann. Diese scheinbar so selbstverständliche Voraussetzung ist überhaupt nicht selbstverständlich, denn aufgrund der zunehmenden Spezialisierung reden immer mehr Spezialisten aneinander vorbei.

Dienstag, 17. März 2009

Wie man andere von sich überzeugt

Erfolgreich überzeugen kann nur, wer gut zuhören kann. James Borg gibt Tipps, wie man andere Menschen von sich überzeugt. Hilfreich ist das beispielsweise bei der Jobsuche.

Wenn Sie auf einen neuen Job aus sind, dann ist Ihnen womöglich nicht klar, dass Sie an Ihrer Überredungskunst arbeiten müssen. Sie müssen die Menschen in Ihrem Netzwerk davon überzeugen, Sie mit den richtigen Leuten bekannt zu machen. Sie müssen auch Personaler und potenzielle neue Vorgesetzte davon überzeugen, dass Sie der richtige Kandidat für den Job sind.

Wer im Job Erfolg haben will, muss zum Überredungskünstler werden. Wir sagen wie das geht. Die einen lassen sich auf Ihrem Weg zum neuen Job leichter überzeugen als andere. Es ist vergleichsweise einfach, Freunde und Kollegen dazu zu kriegen, für Sie die Werbetrommel zu rühren. Diese Menschen kennen Sie bereits und mögen Sie vermutlich.

Schwieriger wird es bei einem Manager, der Sie einstellen soll und den Sie nicht kennen. Jobsuchende können in solchen Situationen maßgeblich von den Grundlagen der Überzeugungsarbeit profitieren. Man muss sie nur kennen. Das amerikanische Magazin CIO.com hat sie sich vom Psychologen und Berater James Borg erklären lassen. Er hat das Buch Persuasion: The Art of Influencing People geschrieben.


Effektive Überzeugungsarbeit kombiniere zu gleichen Teilen Kommunikation und Betrachtung, sagt Borg. Man sollte eine gute Menschenkenntnis haben - in Menschen hineinsehen können, gut zuhören können und einfühlsam sein.

"Sie sollten die Leute, die Sie überzeugen möchten, wirklich ganz genau beobachten", sagt Borg. Dann können Sie ihre Tonlage und Sprachwahl an ihr Gegenüber anpassen. Sie sollten sich auch ganz genau ansehen, wie die Person physisch auf Sie reagiert - etwa durch ihre Mimik und ihre Körpersprache. Wenn Sie negative Reaktionen beobachten, müssen Sie etwas ändern.

Als erfolgreicher Beeinflusser sollten Sie sympathisch und vertrauenswürdig rüberkommen. "Wenn ich jemanden mag, dann höre ich auch zu. Wenn ich jemanden nicht mag, höre ich nicht zu. Jemanden zum Zuhören zu kriegen, ist die erste Stufe der Überzeugungsarbeit", sagt Borg.

Während der Rezession muss Überzeugungsarbeit geleistet werden

Egal ob Sie einen neuen Job suchen oder ihren alten behalten möchten - Menschen von ihrem Wert zu überzeugen ist während der Rezession der Schlüssel zum Erfolg.

Unterschiedliche Persönlichkeiten leisten unterschiedlich erfolgreiche Überzeugungsarbeit. Extrovertierte scheinen oft überzeugender als Introvertierte. Das spiegelt sich auch in ihren Berufen wieder. Extrovertierte Personen arbeiten häufig in den Bereichen Sales und Werbung, bei denen viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Introvertierte arbeiten häufig in Positionen, die weniger Personenkontakt erfordern. Deshalb haben sie weniger Erfahrung in der Überzeugungsarbeit als Introvertierte.

Das heißt nicht, dass Introvertierte schlechte Überzeugungsarbeit leisten. Gut sind sie, wenn sie Introvertierte überzeugen müssen. Schwieriger ist es für Introvertierte, wenn sie Extrovertierte überzeugen müssen. Genau tun sich Extrovertierte schwer damit, wenn sie introvertierte Menschen von etwas überzeugen sollen. Im Job kracht es deshalb häufig zwischen Introvertierten und Extrovertierten.

Überzeugen ist nicht manipulieren

Viele Menschen haben Hemmungen vor der Überzeugungsarbeit, weil sie sie für manipulativ halten. Das stimmt nicht. Bei der Überzeugungsarbeit ändert man zwar die Wahrnehmung einer Person, aber es kommt niemand zu Schaden. Das ist bei der Manipulation anders. Nach einer Manipulation sind in den seltensten Fällen beide Seiten zufrieden.

James Borgs Buch Persuasion: The Art of Influencing People ist im Verlag Pearson Financial Times erschienen.

Samstag, 14. März 2009

Schritt 7 - Bild

7. Bild

Für diese Methode der Zielprogrammierung, brauchen Sie ein Bild.
Sie müssen sich Ihr Ziel als bereits erreicht bildhaft vorstellen können.

Bunte bewegte Bilder, wie ein Videofilm über Sie, in dem
Sie in der „Zielerreicht-Situation„ die Hauptrolle spielen. Ein anderes Wort für Bild wäre Motiv. Wenn Sie ein Ziel-Motiv haben sind Sie Motiviert.

Sie realisieren: Ohne Ziel, ohne Motiv keine Motivation

Dieses Bild, dieses Motiv, diesen Zielfilm „programmieren„
Sie nun mit einer geeigneten Methode in Ihr Unterbewusstsein.

Mittwoch, 11. März 2009

Schritt 6 - Sind meine Ziele hoch genug?

6. Sind meine Ziele hoch genug?

Revidieren Sie Ihre Ziele nach oben! Sie setzen sich viel zuwenig hohe Ziele. Sie beleidigen sich selber dauernd durch Unterforderung. Wie wollen Sie wachsen, wenn Sie sich nie nach der Decke strecken? Von dem Moment an, wo Sie endlich anfangen, anstatt nur Ihre äusseren, auch Ihre geistigen Möglichkeiten die in Ihnen stecken zu nutzen, erreichen Sie Ziele, die ein Durchschnittsmensch nicht einmal denken kann.

Noch ein Punkt: Wenn Sie ich wirklich hohe Ziele setzen, werden
alle Zwischenziele die es zu erreichen gilt relativiert und das gibt Ihnen ein gutes Gefühl.

Sonntag, 8. März 2009

Schritt 5 - Sind meine Ziele realistisch?

5. Sind meine Ziele realistisch?

Diese nächste Frage, die Sie sich bei allen noch verbliebenen Zielen stellen sollten, ist für viele Leute sehr schwer zu beantworten. Was ist realistisch und was ist unrealistisch?

Viele Leute haben Mühe mit diesem Schritt. Zudem wird viel zu schnell gesagt, dass etwas unrealistisch ist.
Sie sind einfach nicht in der Lage, auch nur zu denken, dass sie dieses oder jenes erreicht hätten. In dem Sie behaupten, etwas sei unrealistisch, schaffen Sie sich natürlich auch ein tolles Alibi, sich nicht an die Arbeit machen zu müssen.

Walt Disney sagte:
„Wenn wir es denken können, können wir es auch erreichen„. Also erlauben Sie sich endlich Dinge zu denken, die sich andere nicht zu denken getrauen.

Wenn Sie diesen Punkt 5 bereinigt haben, schreiben Sie die verbliebenen Ziele auf eine neue Liste ab.

Donnerstag, 5. März 2009

Schritt 4 - Sind meine Ziele im Einklang?

4. Sind meine Ziele zum „Wohle aller„?

Fragen Sie nun bei allen noch verbliebenen Zielen:
Sind meine Ziele zum Wohle aller, oder schade ich damit jemanden? Wenn Sie z.B. realisieren, dass Sie ein Ziel nur erreichen können, wenn Sie bereit sind über Leichen zu gehen oder irgendwelche Gesetze zu brechen, dann sollten Sie dieses Ziel von der Liste streichen.

Wenn Sie fertig sind, schreiben Sie die verbliebenen Ziele
auf eine neue Liste ab.

Dienstag, 3. März 2009

Schritt 3 - Wiedersprüche?

3. Widersprüche?

In diesem Schritt prüfen Sie die verbliebenen Ziele auf Widersprüche. Bereinigen Sie diese. Es kann auch passieren, dass Sie Ziele notiert haben, die sich bei genauerem Hinsehen gegenseitig aufheben.

Wenn Sie fertig sind, schreiben Sie die verbliebenen Ziele auf eine neue Liste ab.

Montag, 16. Februar 2009

Schritt 2 - Hinterfragen

Nach dem Wochenende und einier Zeit mit den Listen habe Sie nun sicher 100 oder mehr Ziele gefunden. Haben Sie wirklich alles aufgeschrieben? Die grossen Ziele, die Kleinen und alles was Ihnen in den Sinn gekommen ist?

Nun kommen wir zum Prüfen / Hinterfragen der Ziele. Natürlich müssen die Ziele nur genauer geprüft werden.

Stellen Sie folgende Fragen an Ihre Ziele:

* Will ich das wirklich?
* Ist mir das wichtig?
* Bin ich denn bereit, etwas für dieses Ziel zu tun?

Es wird sicher einiges auf Ihrer Liste stehen, bei dem Sie sagen werden "NEIN", das ist es mir nicht wert, oder zu wenig wichtig. Dann streichen Sie das von Ihrer Liste, ganz einfach, weg damit. Wenn es NEIN ist, verschweinden Sie keine weitere Engergie darauf.

Sicher wird das eine oder andere Ziel auf der Liste stehen weil es gerade "In" ist. Wenn es Ihnen nicht wirklich etwas bedeutet, streichen Sie auch diese Ziele von der Liste.

Wenn Sie durch diese Liste durch sind, schreiben Sie die verbleibenden auf eine neue Liste.

Freitag, 13. Februar 2009

Schritt 1 - Ziele aufschreiben

Im ersten Schritt geht es darum, alle Ziele die einem in den Sinn kommen zu sammeln. Sehen Sie es als Brainstorming an. Ohne zu bewerten alles was kommt aufschreiben.

Privates, geschäftliches, sportliches, ideelle oder gesundheitliche Ziele. Bitte diese Ziele noch nicht bewerten, lassen Sie Sich inspirieren und schreiben Sie eine lange Liste.

Dies mag am Anfang noch etwas hartzig laufen, aber mit dem Anfang ist der erste Schritt getan und plötzlich wird die Liste voll sein. Im ersten Schritt geht es wirklich nur um die Quantität und nicht um die Qualität der Ziele.

Viel Spass beim Schreiben,

Jürg

Donnerstag, 12. Februar 2009

Ziele finden

Gerade in den ersten Monaten eines neuen Jahres ist es „in“, sich Ziele zu setzen. Ziele setzen ist ja gut und recht, aber woher kommen denn diese Ziele? Sind die Ziele auch Sinnvoll, oder gar erstrebenswert?

Ich bin mir sicher, ich bin nicht der einzige, der manchmal Mühe hat, die Ziele überhaupt zu definieren. Welche Ziele möchte ich denn im Leben erreichen? Welche sind kurzfristigen und welche Langfristigen Ziele habe ich?

Natürlich gibt es auch hier Tools und Methoden, die Ziele überhaubt zu finden. Viele Menschen verlangen nach Methoden und wäre doch toll wenn man nach Rezept A loslegen könnte und sich seine Ziele zusammen schreiben könnte.

Genau dies werde ich in den nächsten Tagen hier Schritt für Schritt mit Euch tun, und am Ende habt Ihr eine tolle Liste mit Zielen. Diese können dann natürlich auch „gesetzt“ werden, das heisst, im nächsten Schritt die Ziele definieren und planen damit sie auch erreicht werden.

Viel Spass beim Ziele finden.

Juerg

Mittwoch, 11. Februar 2009

Quote

It is not enough to have a good mind;
the main thing is to use it well.
--Rene Descartes

Erster Eintrag

Dieser Blog dient dazu, meine Gedanken zu folgenden Themen zusammen zu führen:
  • Selbstmanagement
  • Meditation
  • Mentaltraining
  • Brainwave-Entrainment
Tips & Tricks, nützliche Tools, Softwarepackete und einfach Gedanken oder Zitate werden hier zu finden sein.

Viel Vergnügen beim lesen und "sich inspirieren lassen".

Jürg