Evernote Every Day

Donnerstag, 2. April 2009

Überzeugungstier - Zusammenfassung

Volle Lehren für unsere Argumentation

  1. Verwenden Sie Grundüberzeugungen Ihres Gesprächspartners als Basis und Ausgangspunkt für die eigene Argumentation. Das setzt voraus, dass Sie diese kennen oder im Gespräch vorab erfragen.
  2. Die Argumentation muss für den zu Überzeugenden plausibel sein, nicht für andere. Suchen Sie also plausible Argumente speziell für diesen.
  3. Verwenden Sie Wissenselemente ihres Partners, an welche dieser anknüpfen kann, um sein bestehendes Weltbild zu festigen oder erweitern zu können. Argumentieren Sie also parallel zu seinen Grundsätzen.
  4. Gehen Sie in kleinen (Argumentations-)Schritten vor und stellen sie nach jedem Schritt sicher, dass auch Ihr Gegenüber die nächste Stufe erreicht hat und (zumindest innerlich) zustimmen kann.

Vor allem: Sprechen Sie nicht über Antischlupfregelungen, welche irgendwelche Tussis in das Programm ihrer Werbungskosten aufgenommen haben. Schon gar nicht, wenn das die soft-skills tangiert.

Über den Autor

Dr. Jens Kegel, Ghostwriter, Texter und Autor, arbeitet als Rede-Coach und Berater für „Verbale Unternehmenskommunikation“ in Berlin. In der von ihm gegründeten Akademie Text® gibt er seine Erfahrungen in Seminaren weiter, die genau auf die jeweiligen Zielgruppen ausgerichtet sind. www.jens-kegel.de

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