Volle Lehren für unsere Argumentation
- Verwenden Sie Grundüberzeugungen Ihres Gesprächspartners als Basis und Ausgangspunkt für die eigene Argumentation. Das setzt voraus, dass Sie diese kennen oder im Gespräch vorab erfragen.
- Die Argumentation muss für den zu Überzeugenden plausibel sein, nicht für andere. Suchen Sie also plausible Argumente speziell für diesen.
- Verwenden Sie Wissenselemente ihres Partners, an welche dieser anknüpfen kann, um sein bestehendes Weltbild zu festigen oder erweitern zu können. Argumentieren Sie also parallel zu seinen Grundsätzen.
- Gehen Sie in kleinen (Argumentations-)Schritten vor und stellen sie nach jedem Schritt sicher, dass auch Ihr Gegenüber die nächste Stufe erreicht hat und (zumindest innerlich) zustimmen kann.
Vor allem: Sprechen Sie nicht über Antischlupfregelungen, welche irgendwelche Tussis in das Programm ihrer Werbungskosten aufgenommen haben. Schon gar nicht, wenn das die soft-skills tangiert.
Über den Autor
Dr. Jens Kegel, Ghostwriter, Texter und Autor, arbeitet als Rede-Coach und Berater für „Verbale Unternehmenskommunikation“ in Berlin. In der von ihm gegründeten Akademie Text® gibt er seine Erfahrungen in Seminaren weiter, die genau auf die jeweiligen Zielgruppen ausgerichtet sind. www.jens-kegel.de
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